Premium-Domains als Investment

Investieren in Premium-Domains – krisenfest und unabhängig von der stets schwankenden Börse!

von Florian Friedrich, DomainAnalyst.de


Der exklusive Name einer Domain ist das Aushängeschild einer Webseite und der Schlüssel zum Erfolg. Der Handel mit Domains ist inzwischen ein eigener Wirtschaftszweig, die Branche ist noch jung und verzeichnet schon ein rasantes Wachstum. Die Leistungsbilanz der Premium-Domains wird von ihrer einzigartigen Erfolgshistorie belegt. Die rege Nachfrage nach guten Namen bestimmt das hohe Preisniveau. Die Domains sex.com, beer.com, business.com, gambling.com oder fund.com erzielen stets Rekordpreise von mehreren Millionen beim Verkauf. Aber auch kurze und aussagekräftige deutsche Domains wie Aktien.de (Verkauf 2011 für 500.000 Euro bei Sedo) erzielen immer höhere Preise. Denn die cleveren Käufer wissen, dass sie mit dieser Investition eine „Geldmaschine“ erwerben. Der gute Name ist dabei aber längst nicht alles, denn es muss auch die jeweilige Wirtschaftskraft analysiert werden. Sie bestimmt letztlich auch darüber, ob man die Domain später gewinnträchtig einsetzen kann oder nicht.

Insider der Branche beurteilen den immensen Wertzuwachs der Top-Domains wie die Preisentwicklung bei realen Premium-Grundstücken auf dem Immobilienmarkt. Investoren, die vor Jahren in reale Grundstücke und Häuser in Großstädten wie Berlin oder München investierten, konnten damit ihren Einsatz vervielfachen. Wer sich heute eine lukrative Domain sichert, der beteiligt sich an einem milliardenschweren Geschäftsfeld, dessen Dimension noch lange nicht seinen vollen Umfang erreicht hat. Denn der Boom auf dem Markt für rare Premium-Domains ist ungebrochen und dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch weiter verstärken. Fundierte Anhaltspunkte dafür gibt auch der sogenannte IDNX-Index (weitere Informationen auf IDNX.com). Die besten Domains sind dabei eine knappe Ressource. Eine Ursache der Verknappung liegt darin, dass es sich um einmalige Güter handelt. Denn eine Koexistenz von identischen Adressen im Netz ist ausgeschlossen. Auch deshalb entwickeln sich die relevanten Top-Domains stark im Wert. Der Computermilliardär Bill Gates hat diese Entwicklung schon vor Jahren vorausgesagt, er ging sogar so weit zu sagen, dass die Domains schneller und höher im Wert steigen, als jedes andere Gut.
Englisches Originalzitat: „Domains have and will continue to go up in value faster than any other commodity ever known to man“.
Die rasante und kontinuierliche Wertsteigerung der erfolgreichsten Domains der Welt hat diesem Visionär Recht gegeben.

Beispiele für gute und schlechte Domains
Beginnen wir mit der Art von Domains, um die der erfolgreiche und kluge Investor lieber einen großen Bogen machen sollte: Dabei handelt es sich Domains, die eine hohe Anzahl von Worten aufweisen, oder extrem lange Worte beinhalten. Ebenfalls nicht empfehlenswert sind Namen, die entweder keinen Sinn ergeben oder Probleme bei der Aussprache bereiten.
Das Kriterium der problemlosen Aussprache sollte internationalen Standards entsprechen, da die große Mehrheit der User die englische Sprache verwendet.
Auch die Verwendung von Bindestrichen oder Ziffern mindern den Wert einer Domain. Die einzige Ausnahme unter den empfehlenswerten Ziffern bildet die 24. Sie steht für Service und Verfügbarkeit rund um die Uhr.
Mit einem (frei erfundenen) Beispiel treiben wir es hier mal auf die Spitze der Negativliste im Domainbereich: www.rx-83-mkysure-cvbrischik.tv Dieser Name zeigt, wie man den Misserfolg zwangsläufig anziehen muss!
Auch Wörter ohne wirtschaftlichen Wert sind eher kritisch zu beurteilen, selbst dann wenn man sie gut versteht. Waschgel.de beispielsweise ist längst nicht so viel wert wie Tech.de, weil der Markt der Technik-Güter natürlich riesig ist und sich kaum jemand ernsthaft für einen Waschgel-Shop oder ein Magazin rund um das Thema Waschgel interessiert.

Die guten Domains sind beschreibend, prägnant und kurz. Denn je mehr Zeichen ein Computernutzer in die Adresszeile eingeben muss, umso größer ist die Gefahr von Tippfehlern und umso geringer auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer sich den Namen einprägen können. Einr nicht unerhebliche Anzahl an Internet-Surfern gibt heute ihr Suchwort direkt in die Adresszeile ein, anstatt eine Suchmaschine zu nehmen. In der Fachsprache wird dieses Vorgehen als „Direct Navigation“ bezeichnet. Marktforschungen haben ergeben, dass User mit dem Fokus auf dieser Methode sich eher zu einem Kauf auf der Webseite entschließen, als die User, die über eine Suchmaschine auf den betreffenden Shop oder das Portal gelangt sind. Die besten Endungen für diese Art der Navigation sind .com, .net oder auch .de. Denn diese Top-Level-Domains werden am häufigsten für die Suche verwendet.
Zu den weiteren Charakteristika von Premium-Domains zählen die internationale Verständlichkeit, die Einprägsamkeit aufgrund ihrer Auffälligkeit oder Popularität, die innere Logik und die Einfachheit. Top-Domains beschreiben in einem Wort oder in einer Kurzform eines Wortes ein Produkt oder einen ganzen Industriesektor. Hochqualitative Domains besitzen einen hohen Image-Wert, auch aus diesem Grund bringen sie das beste Potential für ein gewinnbringendes E-Commerce mit.

Der Name einer Seite gehört außerdem zu den Schlüsselfaktoren, nach denen Google und Co. die Relevanz zum Thema bewerten und mit einem guten Ranking honorieren. Diese Affinität zum Internet und speziell zu den Suchmaschinen erspart dem Besitzer einer solchen Domain viel Geld für Werbung. Denn allein der Name ist schon (kostenlose) Werbung!

Premium-Domains
Diese Domains zeigen beispielhaft, wie eine Premium-Domain aussieht. Sie sind kurz, simpel, idealer Weise international verständlich und beschreiben eine ganze Produkt- oder Themenwelt. Und sie gehören zu den Suchworten und Themen, nach denen häufig im Internet gesucht wird. Beschreibende und kurze Domains sind somit die wertvollsten virtuellen Güter, denn sie sind heiß begehrt und dadurch wächst ihr Wert kontinuierlich an.

Neben den berühmten Beispielen wie Pizza.com oder auch Diamond.com sind natürlich insbesondere solche Domains interessant, die einen guten Namen haben und zum Verkauf stehen. Aktuelle Beispiele dafür sind APPS.net, TECH.de, Soul.de oder STAAT.de, die ab dem 19.04.12 in einer Auktion des weltgrößten Auktionshauses für Internet-Domains zum Kauf zur Verfügung stehen. Auf die entsprechenden Verkaufslinks kommt man über die Webseite selbst. Um „Spaßgebote“ zu vermeiden sind allerdings Käuferzertifizierungen nötig, die teils mehrere Werktage in Anspruch nehmen. Solche Hürden machen einerseits Sinn, andererseits kommt es nicht selten vor, dass ernsthafte Interessenten in letzter Minute aufgrund fehlender Zertifizierungen nicht mehr bieten können. Solche Domains werden dann gelegentlich wenige Tage später mit Gewinn weiterverkauft.

Insbesondere die Domain APPS.net hat dabei das Potenzial für einen hohen sechsstelligen Verkauf, da der Begriff international verständlich ist und einen mittlerweile sehr wichtigen Teil der gesamten Software-Industrie repräsentiert.

Hier also einige der angebotenen Domains in einer kurzen Analyse:

Domain Mindestwert * Verständlichkeit Verwendungsmöglichkeiten
APPS.NET 58.652 Euro sehr gut, national + international Softwareverkauf, Downloads, Affiliate-Links auf Appstores, Programmierdienstleistungen, etc.
TECH.de 35.200 Euro sehr gut, national Technik-Shop, Technik-Magazin, technische Dienstleister
Soul.de & Soul.eu 17.600 + 19.064 Euro sehr gut, national + international Shop für Produkte in verschiedenen Bereichen, Musik, Entspannung
Staat.de 33.604 Euro sehr gut, national Parteien, Politik-Magazin, Infos über den deutschen Staat

*ermittelt über adressio.de aufgrund von allgemeinen Faktoren wie Bekanntheit des Begriffes, Pagerank und Links. Deutlich höhere Werte sind möglich, da beispielsweise Apple.com mit knapp über 200.000 Euro sicher unterbewertet ist. Die wirtschaftliche Bedeutung spielt bei dieser Analyse keine Rolle.

Geld verdienen mit Domains
Doch was erhält der Käufer nach dem Kauf einer Domain und wie kann er sie monetarisieren?
Nach dem Kauf wird der Name verbindlich und dauerhaft an den Käufer übertragen – im Prinzip genau wie bei einer Immobilie. Ab dann ist das Internet Angebot des Käufers über die Adresse erreichbar. Der Eigentümer bestimmt damit, was der Internet-Surfer beim Aufruf der Domain zu sehen bekommt.
Zur Monetarisierung existieren verschiedene Methoden:

1. Domain-Parking
Auch mit einer ungenutzten Domain lässt sich einfach und effektiv Geld verdienen. Beim Parking-Modell wird der Besucherstrom (Traffic) eines guten Namens genutzt, um auf dieser Seite Werbeeinblendungen zu schalten. Diese zum Domainnamen passende Werbung zahlt sich für den Besitzer der Domain mit jedem Klick in barem Geld aus. Verschiedene Anbieter offerieren diesen Service des Parkings, dazu gehört der Marktführer Sedo.de. Aber auch Mitbewerber wie Nicit, Namedrive, Adplosive, Impado oder Adcell. Zu den regulären Services beim Domain-Parking können allerhand Extras dazu gebucht werden. So kann auf Kundenwunsch die Information auf der Werbeseite eingeblendet werden, dass diese Domain zum Verkauf steht. Eine weitere Option zur Monetarisierung der Premium-Domain besteht im:

2. Geld verdienen mit Webprojekten
Auch in diesem Geschäftsfeld ist der Besitzer einer Premium-Domain im klaren Vorteil gegen Konkurrenten von ähnlichen thematisch strukturierten Portalen, Shops oder Blogs. Denn auch hier kann jede Menge Geld an Werbung gespart werden, einfach durch den guten Namen.

3. Vermietung oder Verpachtung
Mit dem Kauf einer Domain erwirbt der Anleger nicht nur den Besitz des virtuellen Grundstücks, sondern auch zusätzlich sämtliche, juristische Nutzungsrechte daran. Deshalb darf er frei entscheiden, ob er die Domain selbst nutzen möchte oder lieber gewinnbringend vermietet.
Die wertvollen Adressen werden auch auf diesem Markt hoch gehandelt. Der Eigentümer einer Premium-Domain kann die Preise für Vermietung oder Verpachtung quasi selbst diktieren, da er aufgrund seines wertvollen Wirtschaftsguts die beste Verhandlungsposition innehat.

4. Aufwertung und Weiterverkauf
Ähnlich wie bei Bauprojekten im Immobilienmarkt besteht auch bei Domains die Möglichkeit, ein Webprojekt aufzubauen und die Domain somit deutlich aufzubauen. Beim Verkauf von Webprojekten mit guten Domains, vielen Nutzern gutem Konzept und werden nicht selten zwei- bis dreistellige Millionenbeträge bezahlt.

Kauf und Verkauf von Domains
Der größte weltweite Handelsplatz für Domains wird von der Sedo GmbH betrieben. Dieses Unternehmen ist Marktführer im Primärmarkt, also der Erst-Registratur von Domains, wie auch beim Handel mit bereits registrierten Domains, also dem Sekundärmarkt. Der Name des Unternehmens Sedo ist die Kurzform für: „Search Engine for Domain Offers“, zu Deutsch: „Die Suchmaschine für Domainangebote“. Sedo stellt nicht nur die international bedeutendste Börse für den Handel mit Domains dar, sie bietet auch alle Dienstleistungen rund um die Domain-Branche an.
Das Unternehmen Sedo hat im Juni 2007 den ehemaligen Konkurrenten im Domain-Handel, die „GreatDomains“ übernommen. Mit dieser Übernahme sollten die gemeinsamen Kräfte und Stärken im Domain-Handel gebündelt werden. Der Fokus des heutigen „GreatDomains“ liegt im Kauf und Verkauf von exklusiven Premium-Domains. Mit der Konzentration eines Unternehmensteils auf den Premium-Sektor wird dem Kunden ein differenzierter Service geboten. Da die Menge an Domains weltweit stetig wächst, kann der interessierte Käufer bei GreatDomains rasch und unkompliziert den Überblick über verfügbare und hochwertige Premium-Domains erhalten. Die Auktionen auf diese virtuellen Domain-Börse beginnen jeweils am dritten Donnerstag des Monats und gehen nur über einen Zeitraum von sieben Tagen. Die Exklusivität dieser Auktionen lässt sich auch an den strengen Kriterien festmachen, die für eine Listung auf GreatDomains gelten. Domains, die hier verkauft werden, müssen kurz und prägnant sein. Sie müssen einen beschreibenden Charakter aufweisen. Sie dürfen nicht anfällig sein für eventuelle Tippfehler. Ihr Inhalt muss eine hohe Affinität zum Internet beziehungsweise zu den meist gesuchten Begriffen dort aufweisen. Und selbstverständlich muss es sich um juristisch einwandfreie Domains handeln, die keine Rechte Dritter verletzen. Nur Adressen, für die all diese Kriterien gelten, werden in den Handel bei GreatDomains aufgenommen. Damit erhält der Kunde die von Experten Sicherheit, dass es sich bei jeder dort im Angebot stehenden Domain um eine exklusive Top-Domain handelt. Die bereits erwähnten Domains
APPS.net, TECH.de, SOUL.de oder STAAT.de haben den Sprung in diese erlesene Liste mühelos vollbracht. Ab dem 19.04.2012 ist die Auktion um diese Top-Adressen eröffnet. Die Transparenz im Bewertungssystem der Premium-Domains gibt auch Einsteigern in das Domain-Investment die nötige Sicherheit für die richtige Kaufentscheidung. Die Investitionen im Domain-Business unterliegen nur geringem Risiko, da anhand von wenigen Informationen auch der Einsteiger die gewinnbringenden von den weniger empfehlenswerten Domains unterscheiden kann. Und bei dem Handelsplatz GreatDomains übernimmt der Anbieter eine essentielle Vorauswahl der Namen und genehmigt nur Mindestpreise, die marktgerecht sind. Somit kann der Kunde bei diesen Auktionen absolut sicher sein, nur exklusive virtuelle Grundstücke zu erwerben.
Ein weiterer Pluspunkt für das Investment in Premium-Domains liegt in der relativen Unbekanntheit dieses Wirtschaftsmodells. Es handelt sich dabei immer noch um Geheimtipps, da die Mehrheit der Anleger den wahren Wert der Premium-Domains noch immer nicht erkannt hat. Die Preise werden weiter steigen und damit wird auch die Popularität dieser Anlage wachsen. Und da die Nachfrage den Preis bestimmt, kann der Anleger aktuell zu geringeren Preisen kaufen, als es in ein paar Jahren der Fall sein wird. Natürlich liegen die Preise für Premium-Domains auch heute nicht mehr im unteren Preissegment. Denn der kostbare virtuelle Rohstoff wird hoch gehandelt unter den Branchen-Kennern. Trotzdem ist jetzt noch die optimale Zeit, um in den Handel mit den besten Domains des Internets einzusteigen, um satte Gewinne mitzunehmen.

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