Der Handel mit Domains ist mitunter sehr mühsam. Hat man sich ein ansprechendes Portfolio an Domains zusammen registriert und gekauft, geht es ans Verkaufen. Aber es ist schwer Domains an den Mann oder die Frau zu bringen. Ein einfacher aber nicht ungefährlicher Weg ist das Anbieten via Emails. Potentielle Käufer werden dabei per Email auf die Domain hingewiesen mit der Option diese zu kaufen. Dies birgt aber die Gefahr von Abmahnungen, da diese Kaltakquise streng genommen als Spam (unerwünschte Werbung) ausgelegt werden kann. Sicherer ist das Anschreiben per klassischem Brief, was aber sehr arbeits- und zeitintensiv ist und vor allem mit Kosten verbunden ist.

Auch der Onlineshop ist eine gute Idee, muss aber auch zunächst erst einmal aufwendig erstellt werden und akribisch mit dem Instrumentarium der Suchmaschinenoptimierung (SEO) so eingerichtet werden, dass er von den Suchmaschinen auch gefunden wird und Kunden anspricht. Viel potentielle Kunden suchen aber gar keine Domain und werden so den Onlineshop nie ansteuern. Daher sollte der Einsatz von klassischen Werbemitteln außerhalb des Internets überdacht werden.

Es ist durchaus sinnvoll offline, also außerhalb des Internets, Werbung für seinen Domainhandel oder für einzelne Domains zu machen, um auch Kunden anzusprechen, die nicht so viel im Internet unterwegs sind. Mit Flyern, Buttons oder Plakaten kann man diese potentiellen Kunden für das Thema Domains interessieren. Denn wenn Internetwerbung für einen stationären Handel funktioniert, kann auch offline Werbung für Internetgeschäfte funktionieren. Ein Slogan, wie „www.diocom.de könnte Dir gehören“ fällt auf und verleitet den ein oder anderen dazu, mal eben die Webseite anzusteuern. Ist der Kunde erst einmal da, kann er vielleicht für den Kauf einer Domain begeistert werden.