Als Anfang 1999 das studentische Projekt Sedo gestartet wurde, hat sicherlich keiner damit gerechnet, dass zehn Jahre später die international bedeutendsten Domains über diese Verkaufs- und Auktionsplattform weltweit gehandelt werden. Das unumstößliche Vertrauen der drei Gründerstudenten darin, dass in Ressource Domains immer knapper und begehrter wird, ist Grundlage für die rasante Entwicklung hin zum Weltmarktführer.
Schon 2001 wurde aus dem Kölner Projekt eine GmbH und in den Folgejahren wurden amerikanische Wettbewerber, wie GreatDomains oder RevenueDirect übernommen. Damit war der Eintritt in den globalen Markt möglich, der mit Gründungen von Standorten in Boston und London unterstrichen wurde. 2010 wagten die Macher von Sedo dann einen weiteren Schritt mit dem Börsegang der Sedo Holding AG.
Mittlerweile handeln über eine Millionen Mitglieder weltweit bei Sedo Domains und über 18 Millionen Domains stehen zur Verfügung. Größter Coup von Sedo war 2010 die Verkaufsabwicklung der Domain sex.com mit einem Verkaufsergebnis von 13 Millionen Euro, was bis dato der höchst erziele Preis für eine Domain war. Dass dies keine glückliche Eintagsfliege war, zeigen weitere erfolgreiche Verkaufsabwicklungen internationaler Top-Domains, wie Vodka.com, Kredit.de oder Pizza.com. Das Leistungsangebot umfasst neben der klassischen Verkaufsplattform auch Auktionen, Vermittlungen, Domainbewertungen, Parking, Schulungen, Beratung und vieles mehr.